Die Werkstatt :

" Tock... tock... tock...! " Lautes Gehämmer riss Sara aus ihren süssen Träumen. Schlaftrunken rieb sie sich ihre Augen und sah auf ihren Wecker. 6.30 h... Samstagmorgen... Sie hätte so gerne noch weitergeschlafen, aber der Krach, der wieder einmal aus dem Nachbarhaus an ihr Ohr drang, liess dies nicht zu. Genervt verdrehte sie ihre Augen, stand auf und schmetterte das Fenster, das sie über Nacht immer offen liess, zu. Peter, dieser Idiot! Warum musste er bloss immer wieder in aller Herrgottsfrühe so einen Lärm machen?! Und das mit Vorliebe ausgerechnet am Wochenende! Blöder Hobbyhandwerker! Sie stand auf und machte sich einen Kaffee, holte den Kaffeerahm aus ihrem Kühlschrank und gab einen kleinen Schuss hinein. Was zum Teufel...? So ein Mist!!! Der Rahm war hinüber und gerann in ihrem Kaffee. Nachschub hatte sie natürlich keinen. Sie war am Vorabend nach der Arbeit zu müde gewesen, um einzukaufen. Wütend kippte sie ihren Kaffe in den Ausguss. Was für ein Sch...morgen! Ihr kamen vor Wut die Tränen. Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als schnell einkaufen zu gehen. Sie warf einen Blick in den Spiegel. Sollte sie wirklich so aus dem Haus gehen? Normalerweise ging sie niemals ungeschminkt auf die Strasse, aber heute würde sie wohl eine Ausnahme machen. Hoffentlich begegnete sie niemandem, den sie kannte. Sie zog sich rasch einen Trainer an, bändigte ihre verstrubbelten Haare mit ihrer Haarbürste und trat aus ihrem Haus. Da traf sie der nächste Schlag. Ihr Auto war komplett manövrierunfähig! Hinter ihrem Wagen stand quer ein grosses Auto mit offenem Kofferraum! Wer zum Kuckuck...? Wutentbrannt drückte sie auf ihre Hupe. Nichts passierte. Geduld war noch nie ihre Stärke gewesen. Sie hupte erneut! Endlich kam der Missetäter - in aller Ruhe. Aber natürlich, wer denn sonst? Peter! Er zog auf einer Art Wagen irgendetwas schweres Grosses hinter sich her. Verdammt, was musste sie an diesem Tag eigentlich noch alles ertragen?


 "Guten Morgen! Entschuldige, dass ich dich einparkiert habe. Ich muss eben heute etwas liefern und dachte nicht, dass du am Samstagmorgen so früh schon unterwegs sein würdest. Bin gleich weg, muss nur noch kurz dieses Ding hier einladen.", sagte er. "Ich stehe am Samstag auch nicht freiwillig so früh auf! Du hast mich mit deinem blöden Gehämmer heute Morgen um 6.30 h geweckt! Dann war mein Kaffeerahm sauer. Ich kann nicht ohne meine Kaffee am Morgen. Also beeil dich gefälligst!", giftete sie ihn an. Ein belustigtes Grinsen huschte über sein Gesicht. "Na, wer wird denn schon morgens früh so zickig sein?", zog er sie auf. Da brannte ihr endgültig die Sicherung durch. "Ich bin nicht zickig! Ich bin müde und will endlich meinen Kaffee!! Also mach jetzt endlich vorwärts mit deinem blöden Teil!!!", schrie sie ihn an. Das war ja wohl die Höhe! Jetzt lachte der Kerl auch noch! "Hey, krieg dich wieder ein! Ich mache dir einen Vorschlag. Ich hole dir ein bisschen Kaffeerahm von mir. Ich habe gestern frischen gekauft. Ich schenke ihn dir, als kleine Wiedergutmachung, dass ich heute morgen deinen Schönheitsschlaf gestört habe. Dafür lässt du mich nachher in aller Ruhe dieses Teil in meinem Auto verstauen. Einverstanden?", fragte er. Sara war, als hätte er ihr den Stecker rausgezogen. Ihr Ärger verrauchte innert Sekundenschnelle. "Ok.", gab sie schmollend zurück. "Warte hier. Bin gleich wieder da.", sagte er und lief zurück zu seinem Haus. Sara wartete brav und versuchte zu verdauen, was da gerade passiert war. Er hatte ihr doch glatt allen Wind aus den Segeln genommen mit seiner beherrschten Freundlichkeit. Sie hingegen hatte sich wieder mal völlig aus der Kontrolle verloren und sich bis auf die Knochen blamiert. Gott, wie peinlich! Dabei versuchte sie doch immer krampfhaft, ihr Temperament zu zügeln. Und wie sie aussah! Unsicher strich sie sie mit ihren Fingern durch ihr Haar und betrachtete dabei neugierig das Teil, das er auf seinen Karren geladen hatte. Aber sie konnte nicht richtig erkennen, was es war, denn er hatte es für den Transport in Noppenfolie eingewickelt. Was war das bloss?! Da kam er auch schon wieder und hielt ihr lächelnd ein frisches Fläschchen Kaffeerahm entgegen. "Danke", sagte sie zerknirscht. "Du sag mal, was ist das da eigentlich?", fragte sie. Ein undefinierbares Grinsen huschte über sein Gesicht. "Wenn dich das wirklich interessiert, komm doch mal rüber in meine Werstatt. Dann zeige ich es dir. Aber jetzt muss ich wirklich los. Geniess deinen Kaffee, damit deine Laune wieder besser wird.", forderte er sie mit einem Augenzwinkern auf. Sara wurde rot, verabschiedete sich hastig und ging zurück in ihre Wohnung.

Sie beschloss, sich etwas Gutes zu tun. Während sie sich ein Bad einlaufen liess, bereitete sie sich ein Müsli aus Jogurt, frischen Erdbeeren und Vollkornflocken zu. Ganz zum Schluss machte sie sich einen frischen Kaffee mit einem Schuss frischen Kaffeerahm, stellte alles auf ein Tablett, das sie neben ihrer Badewanne platzierte, zog sich aus und liess sich in das warme Wasser gleiten. Sie griff nach ihrem Kaffee, sog seinen Duft ein, nahm einen grossen Schluck und schloss geniesserisch ihre Augen. Ah - endlich! Sie spürte, wie die Anspannung langsam von ihr abfiel. Ihre Gedanken kehrten zurück zu Peter. Erst seit ein paar Monaten wohnte sie neben ihm. Ausser ein paar nachbarschaftlichen Grüssen, hatten sie bis jetzt kaum miteinander gesprochen. Er lebte mit seiner Mutter und seiner süssen Hundedame im Haus nebenan. Er war ihr bis zu diesem Tag eigentlich eher unsympatisch gewesen, weil sie oft der Lärm aus seinem Haus störte. Entweder hämmerte er oder schaute in seiner Werstatt viel zu laut Filme, deren Geräuschkulisse ziemlich eindeutige Rückschlüsse zuliessen... Er stand wohl auf Pornos. Typisch Junggeselle! Aber sein Verhalten heute... das war richtig nett gewesen. Sie gestand sich ein, dass sie ihn total dafür bewundert hatte, wie beherrscht er vorhin auf ihren Wutanfall reagiert hatte, und sie staunte vor allem über ihre eigene Reaktion. Normalerweise wäre sie jedem Mann ins Gesicht gesprungen, der versucht hätte, ihr vorzuschreiben, was sie zu tun hätte, damit ihre Laune wieder besser würde. Seiner Aufforderung war sie allerdings artig wie ein kleines Mädchen sofort nachgekommen. Eigenartig... Und was er da wohl zusammengehämmert hatte? Sie beschloss, ihn an diesem Nachmittag in seiner Werkstatt zu besuchen.

Nach ihrem Frühstück im Bad ging sie einkaufen. Sie kaufte auch zwei Fläschchen Kafferahm: Eins für ihren Vorrat und das andere, um Peter dasjenige, das er ihr gegeben hatte, wiederzugeben. So hatte sie auch gleich einen wunderbaren Vorwand, um ihn aufzuzusuchen. Sie überraschte sich dabei, dass sie furchtbar nervös wegen des Treffens mit ihm war. Sie verbrachte Stunden damit, um sich richtig hübsch zu machen. Sie wollte unbedingt, den negativen Eidruck, den sie an diesem Morgen bei ihm hinterlassen haben musste, wieder wett machen, duschte sogar extra noch einmal und wusch sich die Haare. Zufrieden betrachtete sie gegen zwei Uhr nachmittags ihr Spielgelbild und sah auf die Uhr. Sicher war er jetzt wieder zurück von der Auslieferung seines komischen Teils. Sie nahm das Fläschchen Kaffeerahm, das sie liebevoll mit einem Schkoladenglückskäfer sowie einem Schildchen, auf dem "Danke" stand, verziert hatte, in die Hand und ging zu seinem Haus hinüber. Sie läutete. Aber niemand öffnete. Ob er wohl noch nicht zurück war? Aber vielleicht war er ja in seiner Werkstatt. Sara ging auf eine Art Schuppen zu, aus dem jeweils die lauten Geräusche an ihr Ohr geklungen waren. Er musste wohl auch einen Fernseher darin haben, denn auch das laute Gestöhne, das sie schon ein paarmal gehört hatte, war aus diesem Schuppen gekommen. Er wollte wohl vor seiner Mutter geheimhalten, was er sich für verdorbene Filmchen reinzog. Sie grinste. Typisch... Nun stand sie vor dem Schuppen und klopfte an die Holztüre. Sie war anscheinend nur angelehnt gewesen und öffnete sich ein wenig. Sara wartete. Aber nichts rührte sich. Vielleicht hatte er ihr Klopfen ja nicht gehört. Sie schob die Türe vorsichtig ein bisschen weiter auf und rief hinein: "Peter? Bist du da?!" Immer noch nichts. Enttäuschung machte sich in ihr breit. Er war wohl noch nicht zurück. Schade! Was sollte sie nun tun? Sie entschied sich, noch ein klein wenig zu warten, setzte sich auf eine kleine Mauer vor dem Haus und checkte ihre SMS sowie Mails auf ihrem iPhone. 10 Minuten... 20 Minuten... eine halbe Stunde... Sara wurde ungeduldig. Sie beschloss, ihm den Kaffeerahm einfach dort zu lassen, am besten vor der Türe seiner Werkstatt, damit er ihn auch sah. Sie ging wieder auf die Türe zu und stellte den Kaffeerahm auf den Boden. Sie wollte sich schon zum Gehen wenden, als sie plötzlich eine etwas hinterhältige Idee hatte: Die Türe stand ja schon offen. Da konnte sie doch genauso gut den Kaffeerahm IN seine Werkstatt hineinstellen und sich dabei dort ein wenig umsehen. Schliesslich konnte man ja nie wissen, ob nicht plötzlich die Sonne herauskommen und ausgerechnet auf die Stelle scheinen würde, wo sie den Kaffeerahm hingestellt hatte. Dann wäre er innert kürzester Zeit hinüber, redete sie sich ein. Vorsichtig öffnete sie die Türe und trat ein. Es war ganz schön dunkel in diesem Raum. Aber Licht wollte sie nicht machen, denn wie hätte sie das wohl erklären sollen, falls er plötzlich zurückkommen und sie hier drin vorfinden sollte. Ihr wurde ganz schön mulmig bei diesem Gedanken. Sollte sie wieder gehen? Nein, ihre Neugier war viel zu gross. Sie aktivierte das Taschenlampen-App an ihrem iPhone und brachte etwas Licht in das Dunkel. Ein riesiger Werktisch stand in der Mitte des Raumes. Sie ging auf ihn zu und stellte ihr Alibi für ihre Anwesenheit, nämlich den Kaffeerahm, darauf ab. Dann sah sie sich erstaunt um. Überall lagen Nägel, Schrauben, Ketten, Nieten, Leder und Holz herum. Sara schüttelte den Kopf. Was bastelte er da bloss? Sie konnte sich immer noch keinen Reim machen. Plötzlich entdeckte sie am anderen Ende des Raumes eine Türe. Auch sie war nur angelehnt. Vorsichtig ging Sara darauf zu und tippte sie leicht an. Die Türe schwang auf, und Sara stiess vor Überraschung einen unterdrückten Schrei aus!

In dem Raum hinter der Tür befand sich eine Art Darkroom! An den Wänden hingen diverse Schlaginstrumente. Ein mit Leder überzogener Spankingbock aus Holz stand in der Mitte des Raumes und an einer der Wände war gar ein Andreaskreuz befestigt! Saras Gedanken überschlugen sich. War es etwa das, was er herstellte? Aber ja, die Materialien, die sie in der Werkstatt gesehen hatte, passten genau! Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen: Die Schreie und das Gestöhne, das sie für Pornofilmgeräusche gehalten hatte, waren echt gewesen! Sara schnappte nach Luft. Ihr unscheinbar wirkender Nachbar Peter und BDSM?! Das hätte sie nun wirkich nie gedacht! War er wohl aktiv oder passiv, schoss es ihr durch den Kopf. Sie versuchte, sich Peter in Ketten auf Knien vor einer Peitschen schwingenden Domina liegend vorzustellen und schüttelte den Kopf. Nein, dieses Bild wollte so gar nicht zu der Art, wie er sie heute Morgen behandelt hatte, passen. Aber Peter als Master - ja, das passte schon eher. Er hatte so etwas an sich, das keinen Widerspruch zuliess. Sara wurde es plötzlich flau im Magen. Ihr erster Instinkt riet ihr: "Nichts wie weg hier!" Aber ihre Neugier war grösser. Sara hatte so etwas ausser im Film noch nie gesehen. Da gab es nämlich etwas, das niemand von ihr wusste: Sie sah sich gerne im Internet Filme aus der Sparte "Sex and submission" an. Das hätte Sara, die von allen für taff gehalten wurde, allerdings niemals zugegeben. Aber sie stand auf die Art Männer, wie sie in diesen Filmen vorkamen. Das waren noch richtige Männer, die wussten, was sie wollten, sich das von einer Frau, die damit einverstanden war, auch nahmen, diese auch mal ein bisschen härter anpackten und ihr damit genau das gaben, was sie brauchte. Mit den Frauen in diesen Filmen konnte Sara allerdings gar nichts anfangen. Die waren ihr zu ängstlich und zu ergeben. Nur die Männer waren es, die sie faszinierten, weil sie Manns genug waren, eine Frau richtig zu befriedigen. Männer, die auch stark genug gewesen wären, um einer ebenfalls starken Frau, wie Sara es war, genug Halt zu geben, dass sie sich bedingungslos fallen lassen konnte. Die Bilder von diesen Filmen zogen nun vor ihrem Auge vorbei. Sie vergass, ihre sonst übliche vorsichtige Zurückhaltung. Wie oft, hatte sie schon viele dieser Instrumente im Film gesehen und sich gewünscht, sie nur ein einziges Mal berühren zu können. Sie fühlte sich magisch von ihnen angezogen und betrat wie in Trance, das Zimmer.

Als erstes steuerte sie auf den Spankingbock zu. Bewundernd strich ihre rechte Hand über das Leder. Es fühlte sich kühl und glatt an. Dann fiel ihr Blick auf die Rohrstöcke, die in einem Kübel in der Nähe des Spankingbocks standen. Meine Güte, da gab es ja ganz viele verschiedene! Vorsichtig zog sie einen besonders langen, dünnen heraus und fuhr sanft mit ihren Fingern darüber. Ihr Atmung beschleunigte sich. Sie hatte sich schon so oft gefragt, wie es sich wohl anfühlte, mit so einem geschlagen zu werden. Sie bekam eine Gänsehaut und steckte ihn schnell wieder zu den anderen. Dann entdeckte sie an der Wand hängend verschiedene Riemen und Peitschen. Eine Art doppelter Gürtel, dessen beiden Enden in einem kunstvollen Griff verschmolzen, zog ihre Aufmerksamkeit ganz besonders auf sich. Sie nahm ihn vorsichtig in ihre Hand. Wow, der hatte aber ein ganz schönes Gewicht! Vor ihrem inneren Auge sah sie eine Szene aus einem der Filme vor sich. Ein Mann mit entblösstem Oberkörper schlug mit unbändiger Kraft mit so einem Gürtel auf den nackten Po einer Frau, die vor ihm kniete und ihm ihr Hinterteil entgegen streckte. Sara genosss diese Fantasie eine Weile. Aber es gab ja noch so viel mehr zu entdecken. Ihr nächstes Objekt der Begirde war eine mehrschwänzige Peitsche. Sie wog sie in ihrer Hand. Wieder sah sie eine Filmszene vor sich: Eine Frau kniete mit weit gespreizten Beinen nackt auf einem schwarzen Ledersessel und beugte sich über dessen Lehne. Ein Mann stand hinter ihr und züchtigte ihr schutzlos dargebotenes Hinterteil. Sara spürte, wie sie vor Lust zwischen den Beinen feucht wurde und hängte die Peitsche wieder zurück an ihren Platz. Dann wandte sie sich dem Andreaskreuz zu und stellte sich davor. Ehrfuchtsvoll liess sie ihren Blick über das schwarze Holz und Leder gleiten. Ihr Blick blieb an den daran befestigten Ledermanschetten haften. Sie konnte nicht anders. Sie musste dieses Kunstwerk ganz einfach einmal berühren. Sie wollte einmal spüren, wie es sich anfühlte, wenn man an diesem Kreuz stand. Sie nahm dieselbe Postition ein, die sie schon so oft in den Filmen gesehen hatte. Sie streckte ihre Arme in die Höhe und legte ihre Hände ganz behutsam auf das Leder des Kreuzes, verharrte in dieser Stellung und schloss die Augen. Wieder sah sie in ihrer Fantasie eine Frau vor sich: Nackt und hilflos. Ein Mann stand hinter ihr und nahm sie anal.

Plötzlich spürte sie zwei starke Hände auf ihren Handgelenken. "Hallo, Sara." Peters Stimme riss sie jäh aus ihren Träumen. Sie erschrak fürchterlich und wollte sich zu ihm umdrehen. Doch er hielt ihre Handgelenke fest gegen das Kreuz gepresst. "Hallo, Peter. Bitte lass mich los.", stammelte sie und wand sich wie ein Aal. Aber es nützte nichts. Er war fast 20 Zentimeter grösser und viel stärker als sie. "Ich denke ja gar nicht daran. Sara, was machst du hier drin?", entgegnete er. "Ich... du hattest mich doch eingeladen... ich habe geläutet... du warst nicht da...da dachte ich, du seist vielleicht hier und hättest mich nicht gehört... dann habe ich hier geklopft, die Türe ging von alleine auf... ich habe dich gerufen... als du nicht geantwortet hast, habe ich draussen eine halbe Stunde auf dich gewartet... als du dann immer noch nicht da warst, dachte ich stelle den Kaffeerahm, den ich heute für dich gekauft habe, besser in deine Werkstatt, damit er nicht sauer wird in der Sonne...", stotterte sie hastig. "Du hast meine Frage nicht beantwortet, Sara. Was machst du hier in diesem Raum?!", fuhr er sie mit drohender Stimme an. "Ich... ich...ich war einfach neugierig. Bitte, Peter, lass mich los." Sara zitterte und kämpfte mit den Tränen. "Hör mal, Sara, dir ist doch klar, dass das Hausfriedensbruch oder sogar Einbruch ist, was du da gemacht hast." Noch immer liess er sie nicht los. "Bitte entschuldige! Ich wollte das nicht, wirklich nicht. Ich wollte nur wissen, was du hier drin machst.", erwiderte sie. "Nun, das weisst du ja jetzt. Aber vor allem wolltest du wissen, wie es sich anfühlt, am Andreaskreuz zu stehen, nicht wahr?", fragte er lauernd. "Ich... äh... wollte nur deine Arbeit bewundern.", schwindelte sie. "So so, wolltest du... Sara, ich habe dich die ganze Zeit beobachtet, seit du mein Grundstück betreten hast. Ich wollte wissen, was du tun würdest, wenn ich die Türe nicht öffne. Du hast dich genauso verhalten, wie ich es vermutet hatte. Ich habe ganz genau gesehen, welchen Gegenstand du hier in diesem Raum, wie lange berührt und bewundert hast.", machte er ihre Ausflüchte zunichte. "Oh Gott, nein!", stöhnte Sara auf und liess ihren Kopf sinken. Eine Weile schwieg er. Dann sagte er: "Ich denke, du träumst schon lange davon, all diese Dinge, die du berührt und in deinen Händen gehalten hast, einmal am eigenen Leib zu spüren. Nun, ich kann es dir zeigen." "Nein! Ich bin nicht so! Ich will das nicht!", begehrte sie entsetzt auf. "Natürlich willst du das. Warum bist du nicht bereit, zu deinen Wünschen zu stehen? Es ist doch nicht schlimm, sich einmal fallen zu lassen und die Kontrolle über einen selbst mal jemand anderem zu überlassen.", redete er auf sie ein. "Ich kann das nicht." erwiderte sie. "Doch, Sara, du kannst, und du willst es auch. Ich weiss es. Und so nebenbei bist du widerrechtlich hier eingedrungen. Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der sich innerhalb von so kurzer Zeit so viel hat zuschulden kommen lassen wie du. Heute Morgen benimmst du dich wie ein verzogenes Gör, und nur ein paar Stunden später brichst du bei mir ein. Dir ist doch wohl klar, dass ich dir das nicht ungestraft durchgehen lassen werde?", schnauzte er sie an. Sara zog den Kopf ein wie eine Schildkröte, nickte und flüsterte leise: "Ja, ich sehe es ein." "Na also. Hör zu, Sara, da du einsichtig bist, dich schon ein erstes Mal entschuldigt und eine richtige Abstrafung wohl noch nie erlebt hast, mache ich es dir ganz einfach. Als erstes lege ich dir jetzt mal diese Manschetten an." "NEIN! Nicht! Ich bin mal fast vergewaltigt worden. Ich lasse mich nicht fesseln.", schrie sie verzweifelt. "Ok ok. Das verstehe ich. Dann machen wir es eben anders. Lass deine Hände einfach da, wo sie sind und stell dir vor, sie wären angebunden. Nimm sie nicht vom Kreuz, egal, was passiert. Ich verspreche dir, ich werde nichts tun, was du nicht willst, und glaub mir, ich weiss besser als du, was du wirklich willst. Lass es einfach geschehen. Kopf ausschalten. Es zählt nur noch das Hier und Jetzt. Ok?" Er lullte sie mit seiner ruhigen, aber bestimmten Stimme total ein. Sara lauschte seinen Worten und nickte. Da lockerte es seinen Griff um ihre Handgelenke und liess seine Hände mit sanftem Druck ihren Armen entlang über ihre Schultern nach unten gleiten. Er tastete ihren ganzen Körper ab. Saras Puls stieg merklich an, als seine Hände ihren Po erreichten, von dort über die Taille wieder nach oben und plötzlich unter ihr T-Shirt glitten. Aber sie widerstand der Versuchung, das Kreuz loszulassen. Geschickt streiften seine Finger ihren BH nach oben. Ihr Herz hämmerte so laut, dass sie dachte, er müsste es hören. Seine Finger umspielten ihre harten Nippel. Da - ganz plötzlich kniff er hinein! Ein schmerzhaftes Stöhnen entrang sich Saras Brust. Ihre Hände gruben sich in das Kreuz. Sofort liess er ihre Brustwarzen wieder los.

"Ja, Sara, du bist hier in meinem Reich. Nur ich habe hier das Sagen. Du bist freiwillig gekommen. Aber ab jetzt gelten nur noch meine Spielregeln. Verstösst du gegen sie, wirst du bestraft. Du hast bereits gegen sie verstossen, indem du hier eingedrungen bist, ohne dass ich es dir erlaubt habe. Dafür und für dein freches Verhalten mir gegenüber heute Morgen werde ich dich jetzt bestrafen. Verstanden?" Sara nickte. Zack! Er hatte ihr einen ziemlich harten Schlag auf den Hintern versetzt. "Wenn ich dich etwas frage, will ich eine Antwort hören!", herrschte er sie an. "Aber ich habe doch genickt.", begehrte sie auf. Zack! Wieder ein Schlag. "Ich sagte: Ich will deine Antwort HÖREN - laut und deutlich! Und Widerreden machen alles nur noch schlimmer. Hast du das verstanden?!", grollte er. "Ja, ich habe es  verstanden.", beeilte sie sich zu antworten. " Na also, geht doch. Dann darfst du jetzt deine Hände vom Kreuz nehmen und dich ausziehen", verkündete er, als ob es das Selbstverständlichste von der Welt wäre. Zaghaft nahm sie ihre Hände vom Kreuz und drehte sich zu ihm um. Es mass sie mit einem Blick, der in ihr das akute Gefühl weckte, ein Zwergkaninchen zu sein, das von einem Tiger ins Visir genommen wurde. Unschlüssig stand sie vor ihm. "Was ist? Worauf wartest du?", fragte er ungeduldig. Sara schluckte, bevor sie verlegen fragte: "Muss das sein? Muss ich mich wirklich ausziehen?" Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Statt einer Antwort, packte er ihr Handgelenk, zog sie zu einem Stuhl und ehe sie es sich versah, lag sie über seinen Knien. Mit harten Schlägen verprügelte er ihr Hinterteil. "Du scheinst noch nicht begriffen zu haben, wie das hier läuft. Wenn ich sage 'Zieh dich aus', dann ziehst du dich auch aus, sofort und ohne Widerrede, verstanden?!", teilte er ihr zwischen den Schlägen, die immer härter und schneller wurden, mit. "Ja, ist ja gut. Ich habe es verstanden. Bitte entschuldige.", stöhnte sie. "Das wäre auch besser für dich. Aber da du dich ja nun entschuldigt hast, werde ich dir jetzt beim Ausziehen ein bisschen helfen. Mit diesen Worten streifte er ihr ihren kurzen Rock nach oben und mit einem weiteren Ruck ihren Slip nach unten. Sara sog entsetzt die Luft ein. Er beugte sich kurz vor und griff nach einem Holzpaddle, das in der Nähre des Stuhls gelegen hatte. "Ich hatte dich ja gewarnt, dass ich jede Widerrede bestrafen würde, nicht wahr?", fragte er lauernd, während er das Holz über die Pobacken kreisen liess. "Ja, das hast du.", presste sie ängstlich heraus. "Nun, damit du das so schnell nicht wieder vergisst, erhältst du jetzt erst mal deine Strafe dafür, dass du mir vorhin nicht gehorcht und dich nicht ausgezogen hast." Ehe Sara auch nur daran denken konnte, etwas zu ihrer Verteidigung vorzubringen, schlug er zu. Sie schrie auf und fing an, sich zu winden. "Wirst du wohl still halten!", fuhr er sie an. Sara kamen bereits die Tränen. Aber sie versuchte, sich zusammenzureissen und still zu halten, obwohl seine Schläge immer härter wurden und er sie zwischen seinen Beinen eingeklemmt hatte. Doch auf einmal durchfloss sie ein Gefühl der Wärme, das nicht von der Hitze auf ihren Pobacken ausging. Seine Kraft vermittelte ihr ein Gefühl der Geborgenheit. Sara schickte sich in das Unausweichliche, liess los und genoss seine Stärke. Als er wenig später aufhörte, sie mit dem Paddle zu schlagen und sie noch einmal aufforderte, sich auszuziehen, kam sie dieser Aufforderung ohne zu zögern nach. "Na, sieh mal einer an. Du scheinst deine Lektionen ja schnell zu lernen.", war sein Kommentar.

Er dirigierte sie zum Spankingbock hinüber. Dieses Mal liess sie sich ohne Widerrede von ihm darauf fixieren. Sie vertraute ihm. "Nun, Sara, kommen wir zu deiner eigentlichen Bestrafung. Heute Morgen bist du mir rotzfrech gekommen. Weisst du, was man früher mit frechen kleinen Mädchen wie dir gemacht hat? Sie bekamen den Rohrstock zu spüren." Sara bekam eine Gänsehaut, als sie sah, wie er genau nach dem Rohrstock griff, den sie zuvor in ihren Händen gehalten hatte. "Also, mal sehen, zwanzig Hiebe erscheinen mir für dich angemessen, da du dich aber bereits entschuldigt und deinen Fehler eingesehen hast, reduziere ich diese Strafe auf ein Dutzend. Du wirst diese Schläge selber zählen - laut und deutlich. Machst du einen Fehler, fange ich wieder vorne an. Alles klar?", fragte er. "Ja, alles klar. Ich werde zählen.", bestätigte sie. Er liess den Rohrstock ein paar Mal probehalber durch die Luft sausen, bevor er ihn auf ihr hilflos exponiertes Hinterteil niederfahren liess. Ein brennender Schmerz durchzuckte sie. Sie schrie laut auf. So schmerzhaft hatte sie sich das nicht vorgestellt. Nachdem sie sich ein bisschen erholt hatte, zählte sie. "Eins." "Gerade noch rechtzeitig. Ich wollte den Hieb gerade für dich wiederholen. Ich dachte, du hättest ihn vielleicht zu wenig gespürt.", war sein spöttischer Kommentar. In ihr regte sich bereits wieder der erste Widerstand. "Mistkerl!", dachte sie, hütete sich aber, dieses Wort laut auszusprechen. Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, traf sie in diesem Moment der nächste Schlag. Wieder explodierte der Schmerz in ihrem Körper. Aber dieses Mal wartete sie nicht mehr so lange und zählte laut und deutlich "Zwei". Er liess sich viel Zeit für diese zwölf Hiebe, befühlte ab und zu ihre Pobacken, streichelte sie oder kniff hinein. Irgendwann hatte sie dieses Martyrium überstanden. Tränen des Schmerzes, aber auch der Erleichterung rannen ihr über das Gesicht, als er sie losmachte und aufstehen liess. Ihr Hinterteil brannte wie Feuer.

Er sah ihr ins Gesicht. "So, das war deine Strafe für dein freches Benehmen mir gegenüber heute Morgen. Damit du darüber nachdenken kannst, was du falsch gemacht hast und damit du genug Zeit hast, dir vorzunehmen, mir nie wieder so frech zu kommen, kniest du dich jetzt hier auf den Boden. Gesicht nach unten, das Hinterteil nach oben.", befahl er. In Sara rebellierte alles. Deshalb reagierte sie wohl einen Tick zu langsam für seinen Geschmack. "Hast du mich nicht verstanden?", schrie er sie wütend an. Sie zuckte zusammen. Nur zögernd kam sie seiner Aufforderung nach und nahm diese demütigende Position ein. "Das war zu langsam, Sara! Du bist erst meiner zweiten Aufforderung nachgekommen. Warum machst du es dir bloss selbst so schwer? Jetzt muss ich dich dafür bestrafen, dass du mir nicht sofort gehorcht hast.", hielt er ihr vor. "Es tut mir leid.", schluchzte sie ohne den Blick zu heben. "Oh ja, ich bin sicher, das es dir leid tun wird.", erwiderte er. Sie spürte, wie etwas Geschmeidiges aus Leder über ihre Pobacken streichelte. Sie musste gar nicht erst nachsehen. Es war sicher jener doppelte Gurt, den sie vor Kurzem noch in den Händen gehalten hatte. Aber dass er sie ausgerechnet diese Stellung hatte einnehmen lassen - genau wie in ihrer Fantasie bzw. genau wie in dem Film, den sie gesehen hatte. Aber natürlich! Er hatte sicher diesen Film auch schon einmal gesehen und mochte ihn genauso wie sie. Ein Gefühl der Verbundenheit machte sich in ihr breit und liess sie die zwölf Hiebe, die er ihr mit dem Gürtel verabreichte, besser überstehen. Als diese Hieb vorüber waren, liess er sie in dieser Position verharren und über ihren Ungehorsam nachdenken. Dieses Mal schossen ihr keine wütenden Gedanken mehr durch den Kopf. Geduldig wartete sie, bis er sie wieder aufstehen liess.

"Nun kommen wir zur Strafe für das schwerwiegendste deiner Vergehen, Sara. Du bist bei mir eingebrochen. Du weisst, dass ich dich dafür bei der Polizei anzeigen könnte und damit deine Karriere ruinieren könnte, nicht wahr?", fragte er. "Ja, das weiss ich. Bitte entschuldige.", erwiderte sie. "Du siehst also deinen Fehler ein und möchtest, dass ich dich dafür bestrafe.", hakte er nach. "Ja, ich sehe meinen Fehler ein.", erwiderte sie. "Und?", fragte er. Sara schluckte. Alles in ihr sträubte sich, die Worte, die er von ihr hören wollte, über ihre Lippen zu bringen. Dennoch stottertete sie mit klopfendem Herzen und einem akuten Anfall von Übelkeit: "Und iiich mmmöchte, dass du... dass du... mich dafür bestrafst." Er lächelte zufrieden. "Es freut mich, dass du deinen Fehler selbst eingestehst und mich darum gebeten hast, dich zu bestrafen. Diese Strafe wird die härteste und zugleich deine letzte für heute sein, wenn du dir nichts mehr zuschulden kommen lässt." Er zog sie zu einem schwarzen Ledersessel und hiess sie, sich darauf zu knien und über die Lehne zu beugen. Dieses Mal war Sara nicht mehr überrascht, dass er genau die Szene nachstellte, die sie in ihrer Fantasie vor sich gesehen hatte. Sie spreizte von alleine ihre Beine auseinander, als er mit der mehrschwänzigen Peitsche in der Hand auf sie zu kam und sich hinter sie stellte. Er holte aus und zog den Schlag voll durch. Ein Schmerz wie von tausend Nadelstichen durchzuckte sie. Sie schrie ihren Schmerz aus sich heraus. Dieses Mal zählte er für sie, und sie war dankbar dafür. So konnte sie sich ganz den die Schmerzen, die er ihr zufügte, hingeben und - sie geniessen. Ja, sie genoss die Lust, die diese Schmerzen in ihr auslösten, genoss ihre Hilflosigkeit, ja sogar die demütigende Position, in der sie sich befand. Nach zwanzig Hieben legte er die Peitsche auf die Seite. Sie rührte sich nicht. "Du lernst schnell, Sara. Gut gemacht." Sara lächelte und wurde sich bewusst, dass sie sich über sein Lob riesig freute, ja, dass es sie mit Stolz erfüllte. "Danke", sagte sie leise. "Danke wofür?", fragte er lauernd. "Für ... für... dafür, dass du mir nicht mehr böse bist.", stammelte sie. "Ich habe nicht gesagt, dass ich dir nicht mehr böse bin. Aber wenn du dich für das Richtige bedanken würdest, dann wäre ich dir vielleicht nicht mehr böse.", antwortete er. In Saras Kopf arbeitete es fieberhaft. Sie wusste genau, was er von ihr hören wollte. Aber war sie auch bereit, diese Worte auszusprechen? Doch sie wünschte sich so sehr, dass er mit ihr zufrieden war. Deshalb sagte sie: "Danke, dass du mich bestraft hast. Bitte verzeih mir, dass ich heute Morgen so frech zu dir war und heute in dein Reich eingedrungen bin." "Bravo, Sara! Jetzt bin ich dir nicht mehr böse. Jetzt werde ich dich sogar belohnen.", sagte Peter. Zu ihrem Erstaunen fühlte sie, wie seine Finger ihre Pobacken streichelten und zwischen ihre Beine glitten. Dort begann er, ihr ohnehin schon feuchtes Lustschlitzchen zu massieren. Sie stöhnte wollüstig. Plötzlich hörte sie ein leises Surren und spürte wenig später einen Dildo auf ihrem Kitzler, während er sie mit zwei seine Finger rhytmisch fickte. Ihr Stöhnen wurde immer lauter. "Wehr dich nicht, Sara. Lass es zu. Ich gestatte, dir zu kommen. Da explodierte sie auf dem höchsten Gipfel der Lust. "Danke", stammelte sie, nachdem die Wellen ihres Orgasmus langsam abklangen. "Gern geschehen, Sara. Jetzt darfst du dich wieder anziehen und nach Hause gehen.", erwiderte er freundlich. Sie richtete sich auf, sah ihn an und fragte vorsichtig: "Ja, aber was ist denn mit dir? Soll ich dir denn nicht...? " Peter lächelte und erwiderte: "Nett, dass du auch an mich denkst. Aber das war schon ok für mich so heute. Hast du nicht gewusst, dass es keinen grösseren Moment der Macht über eine Frau gibt, als wenn man ihr einen Orgasmus schenkt, ohne dabei selbst zu kommen? Aber ich verspreche dir, dass wenn du dich das nächste Mal von mir ans Andreaskreuz richtig festmachen lässt, gebe ich dir alles, was du dir wünschst." "Das nächste Mal?! Ja, glaubst du denn, dass ich wiederkommen werde?", fragte sie erstaunt. Er lächelte. "Falsch, Sara. Ich WEISS, dass du wiederkommen wirst."

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